Aus der Zeitschrift EinSicht Herbst 2008

Ein Brief aus Dänemark über die Schnecken

Eskild Tjalve

Lieber Eike,
vor einiger Zeit habe ich mir die Homepage mandala.dk angesehen. Die Frau, der die Homepage gehört, hat einen biologischen Garten auf einer dänischen Insel. Sie wünscht sich natürlich mit den Schnecken in Harmonie zu leben, aber sie kann es nicht und war deshalb verständlicher Weise frustriert. Sie hat schon viele "gute Ratschläge" gesammelt wie sie gegen die Nacktschnecken vorgehen kann. Aber es funktioniert nicht, denn bei den "guten Ratschlägen" ging es nur darum, wie man die Schnecken am besten töten kann.

Ich schrieb ihr, wie man den Schnecken mit 100% Liebe begegnen und alle negativen Gedanken und Gefühle ihnen gegenüber auflösen kann. Ich berichtete auch von deiner (Eike Braunroths) wundervollen Arbeit, und erwähnte unser Seminar mit dir in Dänemark (aber nicht dessen Inhalt). Ich erzählte ihr auch, dass meine Frau Birgit und ich mit den Schnecken in unserem Garten in Harmonie leben und wie viel wir durch den Kontakt mit den Schnecken gelernt haben. Ich legte auch einige Erfahrungesberichte bei, von Menschen, deren Erfolge mit Schnecken in der EinSicht erwähnt wurden und die jetzt mit ihnen in Harmonie leben.

Dieser Brief wurde an verschiedene Briefgruppen geschickt und erschien auch als Artikel in der Zeitschrift "Nyt Aspekt" (www.nytaspekt.dk, es ist dieselbe Zeitschrift, in der ich das erste mal von dir gelesen habe!). Einige Leser haben mich angerufen oder mir geschrieben, dass sie sehr froh sind, diese Information bekommen zu haben. Eine Dame hat mein Bild von der Schnecken-Deva gekauft und an ihren Kühlschrank gehängt, damit sie sich jeden Tag daran erinnert!

Ich erzähle dir noch eine kurze schöne Geschichte: Eine Bekannte erzählte mir, dass sie viele Schnecken in ihrem Garten habe. Natürlich wollte sie diese nicht dort. Sie trug also der Schnecken-Deva ihre Bitte vor, die Schnecken mögen doch umziehen, irgend wohin, außerhalb des Gartens, wo sie ohne Schwierigkeiten leben könnten. Einige Zeit verging, doch nichts passierte. Dann fragte sie die Deva noch einmal, warum sie denn nicht umzögen? Die Deva antwortete: "Du willst uns ja nur loswerden!" und genau so war es!

Die Frau musste jetzt selbst herausfinden, wie sie mit den Schnecken in Harmonie leben könnte. Sollte sie vielleicht eine Schnecke in die Hand nehmen? Unmöglich! Dann eines Tages bemerkte sie wie eine Schnecke an ihrem Bein hoch kroch! Sie nahm die Schnecke in die Hand und begriff, dass sie fähig war, ihr liebevoll zu begegnen. Sie fühlte richtige Liebe zur Schnecke!
Das war eine großartige Erfahrung für sie. Seitdem lebt sie mit den Schnecken in Harmonie!

Birgit und ich erinnern uns gern und oft, wie viel wir von Dir gelernt haben. Und ich spreche auch in meinen Vorträgen davon.

Liebe Grüße von Eskild


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