Die Entwicklung der Kooperation mit der Natur

Aus der Zeitschrift EinSicht Frühjahr 1999

So fing es an

Die Entwicklung der Kooperation mit der Natur

Teil 2

Inhalt der bisherigen Hefte
1: Ursache-Wirkung bei "Schädlingsbefall"

Eine neue Entscheidung

...Am Ende meines Wissens angekommen, konnte nur etwas ganz anderes helfen. Ich suchte nach einem neuen Weg, aber keiner der Freunde, Gartennachbarn, Fachleute konnte mir einen annehmbaren Rat geben. Ich war immer ein "Steh-auf-Mann" gewesen, der niemals aufgegeben hatte. Und so war ich auch diesmal überzeugt, eine Lösung zu finden. Die Gewißheit war gut. Ich öffnete mich mehreren Möglichkeiten und war vorprogrammiert, das Problem selber zu lösen oder sinnvolle Hilfe zu erhalten.

Altes Wissen neu angewendet

Nach dieser Öffnung erinnerte ich mich an mein früheres Wissen in der Kindheit, das wie hinter einer Nebelwand verdeckt war. In mir fand eine Wandlung statt, und ich bekämpfte von da an niemals mehr einen tierischen Organismus im Garten.

Alte Erfahrungen neu aufgelegt

Über viele Jahre hinweg, in denen ich in anderen Regionen Deutschlands Gärten betreute, hatte ich dieselben Erlebnisse wie in der Kindheit. Ich hielt mich damals in München und in der Oberpfalz auf. Liebe Freunde hatten mir die Hälfte ihres Nutzgartens überlassen. Wie früher gab es keinerlei Probleme mit Nacktschnecken, Wühlmäusen, Kartoffelkäfern, die sich völlig zurückhielten.

Den Dingen auf den Grund gehen

Von Kindheit an habe ich nur etwas übernommen, wenn ich ihm auf den Grund gegangen war. Und so wollte ich die Zusammenhänge besonders diese Geschehens erforschen. Es gelang mir einige Jahre später, als ich vor ca. 10 Jahren ein Seminarzentrum mit Wohntrakt am Ostabhang der Rhön plante. Damals wohnte ich in Bad Brückenau. Dort lernte ich eine Frau näher kennen, der ich vorher in einem ganz anderen Zusammenhang begegnet war. Diese Frau war Hertha. Sie wurde in den anschließenden Jahren zu einer meiner besten Freundinnen bei er Erforschung von Naturzusammenhängen. Hertha erzählte von Findhorn und wie drei Erwachsene - Peter und Eileen Caddy mit Dorothy McLean - in Nordschottland einen bewegten die Natur z.B. riesige Kohlköpfe zu erzeugen.
Diese Zusammenhänge waren mir aus meiner Kindheit vertraut. Die Berichte erschienen wie eine Botschaft aus einer mir bekannten Welt, die zeitweise hinter einer Nebelwand verschwunden gewesen war. Ich bekam Literatur und las mich in die in Erlebnisse und Vorgänge von Findhorn ein. In Findhorn hatte Dorothy McLean von der spirituellen Seite aus mit der Natur kooperiert.

Mein Weg

Mein Weg war ein anderer. Aus Interesse an lebenspraktischen und praktikablen Methoden ging ich "von unten nach oben", d.h. vom Kontakt ausgehend über die Kommunikation zur Kooperation oder vom Wahrnehmen zum Handeln und weiter über die emotionalen und mentalen Erscheinungen hin zu spirituellem Wissen.

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